Hobismus
Die Idee des Hobismus entwickelte sich im Jahre 2004 in einem kleinen Atelier aus dem inneren Bedürfnis heraus, Schöngeistiges zu erschaffen.
Um sich den Hobismus zu nähern, muss man ihn als Höchstform an Kreativität verstehen – als Lebens- und Schaffensweise. Durch handwerkliches Geschick wird Raum und Kunst geschaffen, in denen keine Grenzen gesetzt sind. Es steht die Freiheit im Mittelpunkt, sich beim Schöpfen nicht festlegen zu müssen. Die eigene Berufung ist der Maßstab. Ganz vielfältig und in unkonventioneller Art werden Lebensräume geschaffen, individuell verschönert und zum Leben erweckt. Der Hobismus spannt seinen Bogen von der Malerei, über die musikalische Muße bis hin zur Raumgestaltung. Der Individualität sind keine Grenzen gesetzt, vergleichbar mit einer Palette voller Farben und Töne im Kopf. Wertschaffend bedeutet auch aus weggeworfenen, scheinbar wertlosen Dingen durch Kunst, Instrumente und Handwerk wieder etwas Nützliches zu schaffen.
Der Raum als Kunstwerk, in dem sich Farb-, Ton- und Objektgestaltung als Einheit präsentiert. Kunst wird zur Umgebung, zum Lebensraum.
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2004 wurde der Hobismus in Form einer Ich AG gegründet. 20 Jahre später verbanden sich Künstler, Handwerker, Musiker und Gestalter in der Hobismus 2024 e.V.. Die Begegnungsstätte des Vereins befindet sich in Jena in der Naumburger Strasse. Ein Platz, damit Handwerk, Kunst und Musik gepaart mit Leidenschaft, Mut und Genuss sich entwickeln kann. Ein Ort, wo Dialog entsteht, Bilder zum Leben erwecken, Lichter leuchten, es getanzt, gesungen und gemeinsam gegessen wird, ob jung oder alt. Ein Ort der Bildung wurde geschaffen, wo Talente die Möglichkeit haben ihren Ideenreichtum zu entfalten, etwas entstehen zu lassen und ihrer Berufung nachgehen zu dürfen. Handwerkliches Geschick wird an die nächsten Generationen weitergegeben.
